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Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika
"Wenn wir alt sind, gibt es sowieso keine Rente mehr." Das meint nicht nur Maximilian Klein selbst. Klein ist der Ansicht, das meinen auch verdammt viele andere der heute 30-Jährigen. Und tatsächlich: So denken auch ganz viele Leute, die ich kenne. Zu recht? Klar ist: Die Aussichten sind trüb, die Sache kompliziert. Deshalb kümmern sich viele erst gar nicht, sagt Maximilian Klein: Altersvorsorge, Rentenvorsorge. "Das klingt wie Prostatauntersuchung."
Wir reden über alles. Auf Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat. Mit „Wir“ meine ich meine Generation. Die nach 1980 Geborenen. Wir labern. Gerne. Viel. Offen. Grenzenlos. Es geht um Sex, um Liebe, um Mode, um Kinder. Ernährung. Gesundheit. Karriere. Filme. Produkte. Aber über zwei Dinge reden wir nicht: Geld. Und das Alter.
Deshalb macht Maximlian Klein sich auf und spricht mit Freunden, Banken und Versicherungen - vor allem aber spricht er über sich selbst. Und das macht die Sendung, die 30-minütige Folge des Deutschlandfunk Zeitfragen Podcasts, so wertvoll.
Klein lässt das Mikrofon bei Gesprächen mit seinen Freunden laufen und nimmt die Hörer mit zu seinem Bankberater. "Ausbildung. Studium. Praktika. Selbstständig. Seit drei Jahren. Ich werde voraussichtlich in diesem Jahr 28.000 Euro Brutto verdienen. Rekordjahr. Meine Fixkosten: 1000 Euro." Das Ergebnis: Ein guter Aufschlag, um überhaupt mal über Altersvorsorgen nachzudenken und darüber zu reden.
Quelle: Maximilian Klein deutschlandfunkkultur.de
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