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Friederike Knüpling lebt in San Francisco und forscht an der Stanford University über ökonomisch vermittelte Selbst- und Sozialbilder in der deutschsprachigen Literatur. Zuletzt erschienen von ihr die Bücher „Kleist revisited“ (2014, hrsg. mit Hans Ulrich Gumbrecht) und „Tussikratie“ (2014, mit Theresa Bäuerlein).
Hier unten eine Reportage über die Arbeit, die viele Flüchtlingskinder – zum Beispiel – in der Türkei verrichten müssen. Kinder machen mehr als die Hälfte der 2,7 Millionen Flüchtlinge aus Syrien aus, die in der Türkei registriert sind. Viele von ihnen haben keinen Zugang zu Bildungsinstitutionen. Dafür aber einen Job. Zum Beispiel nähen sie Schuhe oder Kleider, für oft weniger als 10 Dollar am Tag. Manche, so steht es in der Reportage, finden es da schon attraktiver, in Syrien zur Waffe zu greifen. Oder eben nach Europa, wo es gute Bildung geben soll.
Schon allein der starken Bilder wegen eine wichtige Reportage, die man nicht so schnell wieder vergisst. Man liest den Text und muss daran denken, dass in Brüssel dieser Tage nicht nur der Brexit diskutiert wird, sondern außerdem auf der Gipfel-Agenda steht, dass die EU – nach Art des „Flüchtlingsdeals“ mit der Türkei – mehr Geld an Nicht-EU-Staaten geben soll, damit diese dafür sorgen, dass nicht zu viele weitere Menschen nach Europa gelangen. Klingt wie eine Idee von Trump, wenn auch in EU-Rhetorik von „wirklichen Partnerschaften" mit Herkunfts- und Durchgangsländern verpackt.
Hamza jedenfalls, der 13-jährige in der Guardian-Reportage, von dem sein Chef sagt, er arbeite wie ein echter Mann, würde eigentlich gern wieder zu Schule gehen. Er vermisse Lesen und Schreiben, aber die Familie ist auf das Geld, das er nach Hause bringt, angewiesen. Kais al-Dairi, Chef von Syria Relief Network, einem Dachverband von NGOs aus Syrien, hat dem Reporter gesagt: “Even if everything stopped now and we had peace, we would just be doing damage control. … We have lost a generation. We are trying not to lose a second one.”
Quelle: Patrick Kingsley Bild: Ahmed Deeb / The ... EN theguardian.com
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