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Ich habe an der LMU BWL und Wirtschaftspsychologie studiert und anschließend viele Jahre im Marketing und in der Markt- und Sozialforschung gearbeitet. Seit meiner Schulzeit habe ich mich für Berufe und die den jeweiligen Berufen innewohnenden persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten sowie für die Organisation und die Rahmenbedingungen von Arbeit interessiert. Heute sind wir an einem Punkt angelangt, an dem sich vieles ändern wird, und anders wie früher, die Selbstverantwortung jedes einzelnen von uns gefragt ist. Viele junge Menschen sind darauf nicht vorbereitet. Mehr Aufklärung zu bieten ist für mich die Motivation für mein Engagement bei piqd.
Welche Bildung brauchen wir, wenn die herkömmliche Erwerbsarbeit immer weniger wird und das Normalarbeitsverhältnis im Schwinden begriffen ist?
Das derzeitige Ziel von Bildung ist der erfolgreiche berufliche Ein- und Aufstieg und damit die Teilhabe an wichtigen gesellschaftlichen Bereichen. Bildung ist im Zuge der zunehmenden Technisierung und damit verbundenen Rationalisierung immer wichtiger geworden, denn mit jeder Automatisierungswelle verschwanden die einfachen Tätigkeiten und die Menschen mussten höher qualifiziert werden, um weiterhin auf dem Arbeitsmarkt verwertbar zu sein.
Wird diese Logik weiterhin so gelten? Oder werden in naher Zukunft Roboter und Softwareprogramme selbst komplexe Tätigkeiten durchführen und damit viele Bereiche auch hoch angesehener Berufe, wie zum Beispiel der Anwaltsberuf, der Lehr- und der Arztberuf, übernehme, und die entsprechenden Berufsbilder somit komplett auf den Kopf stellen.
Unser heutiges Bildungsziel wird bedeutungslos, wenn nur 60, 50 oder 40 Prozent der Bevölkerung Arbeit haben. Wie muss z. B. dann Schulbildung, akademische Bildung, Bildung überhaupt aussehen, wenn es nicht mehr um eine Qualifizierung für ein bestimmtes Berufsbild geht?
Befürworter eines bedingungslosen Grundeinkommens gehen davon aus, dass Menschen, wenn sie nicht konstant für ihre Grundbedürfnisse arbeiten müssen, in der Lage und motiviert sind Wertvolles für die Gesellschaft zu leisten. Welche Bildung brauchen wir dafür?
Peter Baumgartner führt noch zwei weitere Gedanken aus: Zum einen schreibt und spricht er über die Anerkennung informell erworbener Kompetenzen und tritt eindeutig dafür ein, dass diese dann nicht zweitklassig zu betrachten sind, und zum anderen - und hier wird es richtig spannend - vertritt er die Ansicht, dass die Singularitätshypothese auch für den Bildungsbereich Gültigkeit hat. Er meint damit, dass uns die Entwicklung super intelligenter Maschinen in "schwarze Löcher" führt, in denen unkalkulierbare Bedingungen herrschen.
Quelle: Peter Baumgartner peter.baumgartner.name
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