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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Genau 50 Jahre ist es her, dass ein Oberinspektor namens Stephan Derrick zu einer Zeit in Münchner Vororten Mörder suchte, als es gar keine Oberinspektoren, sondern nur noch Kommissare gab. Das sagt einiges aus über den bis heute größten Exportschlager des bundesdeutschen Fernsehens, verkauft in 103 Ländern, stilbildend für das Bild der Deutschen im Ausland also. Auweia.
Das ist auch die Quintessenz von einem der Jubiläumsgrüße, die an 281 Folgen erinnern: Deutscher ging es nicht, im RedaktionsnetzwerkDeutschland. Derrick, heißt es darin, war zugleich Antithese und Beweiswunder des Biedermeier Baujahr 1974ff, der Film und Fernsehen abseits einiger Bilderstürmer wie Alexander Kluge, Edgar Reitz, Rainer Werner Fassbinder prägte, und nein - Frauen haben wir bis aufs One-Hit-Wonder May Spills eigentlich keine vergessen.
Es waren Männer der alten Schule, die seinerzeit soziokulturelle Befindlichkeiten des ausklingenden Wirtschaftswunders in Serie gossen, und der wirkmächtigste war ausgerechnet Herbert Reinecker - mitverantwortlich für fürchterliche SS-Verbrechen und alleinverantwortlich für jede einzelne Derrick-Folge, die RND-Autor Imre Grimm zu Recht als schlecht gealtert bezeichnet.
Quelle: Imre Grimm Bild: Michael Marhoffer... www.rnd.de
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