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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Dieser Leitartikel meiner SZ-Kollegin Nadia Pantel aus Paris bürstet den viel beschworenen "Schock", den das französische Wahlergebnis vom Sonntag bei manchen mutmaßlich ausgelöst hat, gegen den Strich. Die Niederlage von Emmanuel Macrons Partei, die Ohrfeige gegen seine Regierung sei keinesfalls der Vorbote von Frankreichs Zusammenbruch, sondern politisch belebend. So ekelhaft die neue Stärke der Rechtsextremen ist: Zusammen mit dem Erstarken des neuen Linksbündnisses bedeutet sie ein Ende der Selbstherrlichkeit des Präsidenten und seiner Angstmacherei.
"Was wäre die Alternative? Den Deckel wieder auf den Topf drücken. Macron hatte zuletzt den Wählern eher gedroht, als um Stimmen zu werben. Wenn ihr mir nicht die absolute Mehrheit gebt, kommen Chaos und Niedergang. Die Bürger hatten offensichtlich keine Lust, sich in diese Alternativlosigkeit zu fügen"
Auch für deutsche EU-Freunde, die in Macron immer einen der ihren gesehen haben, hält der Artikel eine Lektion bereit. Insgesamt gibt hilft er, das französische System zu verstehen, in dem die Opposition oft chancenlos gegen einen Präsidenten ist, dessen Macht immer noch Spurenelemente des Kaisertums enthält. Er ist auch eine Erinnerung daran, dass "Ordnung!" oft von Regierenden als Totschlagargument benutzt wird - und dass ein bisschen Chaos demokratisch ist.
Quelle: Nadia Pantel Bild: Ludovic Marin/Reu... Artikel kostenpflichtig www.sueddeutsche.de
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zumindest dem würde ich zustimmen - ein bissl Chaos Streit ist Wesen und Zweck (!) der Demokratie. etwas was Demokraturen nie wahr haben wollen oder verstehen (=Diktaturen haben seltsamerweise kaum DenkProbleme damit). Für Putin und Orban etc. ist Streit die Schwäche der Demokratien, natürlich weil Streit für sie Rebellion bedeutet.
und damit haben sie in ihren Systemen sogar recht. ..