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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Warum überlassen wir es eigentlich Großkonzernen und Staaten, die Regeln für die digitale Gesellschaft zu bestimmen? Diese Frage kann nicht oft genug gestellt werden, denn wir leben in einer Zeit, in der sich technologische Entwicklungen rasant und fast immer über unsere Köpfe hinweg vollziehen. Wir kommen kaum noch mit - so schnell, so unübersichtlich sind die Entwicklungen - und wir werden natürlich auch nicht gefragt, wenn es um wichtige Entscheidungen über Ausstattung, Nutzung, Regulierung etc. der Technologien geht. Schlimmer noch: Wie so oft im Kapitalismus werden diese Entscheidungen nicht an den Bedürfnissen von Mensch und Natur gemessen, sondern an den Maximen des Profitstrebens.
Ein besonders krasses Beispiel dafür ist die Entwicklung der KI - krass vor allem deshalb, weil hier die Dominanz der Mächtigen nahezu unangefochten ist.
Langsam beginnt sich das zu ändern.
So plädiert Wikimedia - die Organisation hinter Wikipedia - für "die öffentlich finanzierte Entwicklung von gemeinnützigen, offenen KI-Technologien für den Bildungsbereich, die für alle zugänglich sind. Diese KI-Systeme sollten unabhängig geprüft werden, bevor sie in der Bildung eingesetzt werden." Das ist doch mal eine Initiative! Wikimedia hat dazu "10 Empfehlungen für die Bildungs- und Digitalpolitik" formuliert, die ich allen zum Lesen, Weiterdenken und Weiterverbreiten empfehle.
Dabei geht es übrigens auch ganz konkrete, kleine Dinge im Bildungsalltag. Wie Anne-Sophie Waag, Referentin Bildung in der digitalen Welt, im Interview erklärt:
"Generative KI verbraucht massiv Ressourcen. Aus pädagogischer Perspektive muss aber nicht immer das gesamte Textwissen der Welt abgefragt werden können. Zum Beispiel könnte im Fach Erdkunde auch ein kleineres Sprachmodell beim Lehren und Lernen unterstützen. Von Small Language Models bekomme ich meist auch eine korrektere Antwort, weil die Anwendungen mit Wissensstrukturen für einen spezifischen Bereich trainiert wurden und algorithmisch anders aufgebaut sind. Die halluzinieren sich weniger zusammen. Zudem können sie oft auch auf dem Handy laufen - und dort verbleiben dann auch die Daten."
Überlassen wir das Feld nicht den großen Konzernen und Staaten!
Quelle: Wikimedia Bild: Foto: Pixabay/CCO www.gew.de
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Ich habe eine bitte an euch. Könntet ihr den Button für Bluesky einfügen. Ich habe mich entschlossen, X vorläufig nicht mehr zu nutzen, weil Elon Musk die Identitären wieder freigeschaltet hat.
Danke.