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Feminismen

Tauchen als subversiver Akt

Michaela Haas
Reporterin. Autorin. Kolumnistin.
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Michaela HaasSonntag, 11.12.2022

Ich hatte noch nie zuvor von den Haenyeo gehört, den "Sea Women" von Südkorea. Die ältesten sind über 80, aber alle Frauen tauchen ohne Sauerstoffmaske, nur mit Neoprenanzug und Schwimmbrille, in der rauen See vor Südkorea. Dieses Freediving ist nicht ungefährlich, aber hat der Insel viele Jahrhunderte lang ein Auskommen beschert, denn die Wasser-Frauen tauchen nach Abalone, Meeresschnecken und Seetang.

Eine faszinierende Reportage über eine matriarchische Gemeinschaft mitten im Patriarchat:

Eschewing the patriarchal neo-Confucian values that have defined mainland Korea’s social order since the late 13th century, Jeju haenyeo are revered as a matriarchal society that values and protects the environment. Because of the haenyeo’s dangerous and nontraditional profession (on top of being mothers, grandmothers, and heads-of-households), Western geographers have long lauded the women’s physical exceptionality, comparing them to female warrior “Amazons” and even mermaids. The haenyeo have also been subjects of scientific glorification for their unparalleled ability to hold their breath for more than two minutes and tolerate cold water temperatures.

Tauchen als subversiver Akt

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