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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
In den letzten Monaten gingen immer wieder Berichte über die letzten auf der Flucht befindlichen RAF-Terroristen durch die Medien. Das Thema fasziniert: Menschen, die statt des Weges ins Gefängnis den in den Untergrund gewählt haben und die deshalb in der Gegenwart unfreier sind als ihre früheren Weggefährten, die ihre Strafe verbüßt haben. Doch die RAF war, das übersieht man ja oft, nicht die einzige linke Gruppe, die den Weg in die Illegalität nahm.
Zu eine der kleineren - man ist geneigt, harmloseren zu sagen – Gruppen gehörte „Das K.O.M.I.T.E.E.“ (keine noch so weit hergeholte Abkürzung), über das nun Christoph Scheuermann im Spiegel geschrieben hat, und das auf zweierlei besondere Art und Weise. Erstens hat Scheuermann die drei Mitglieder der Gruppe, die seit über 20 Jahren in Südamerika untergetaucht sind, direkt vor Ort besucht, Männer über 50, die in einem anderen, stromlinienförmigen Leben nun Rosen schneiden oder am Motorrad schrauben würden statt im Dschungel eigene Lebensmittel anzubauen. Zweitens, und das ist journalistisch oft hochproblematisch, ist der Spiegel-Korrespondent mit einem der Flüchtigen, Thomas Walter, verwandt – nicht eng, aber doch so, dass man die Familie kennt.
Herausgekommen ist einer der besseren Longreads des Jahres, ein unvergleichlicher Einblick in ein Leben im selbstverschuldeten Ausnahmezustand, die Auswirkungen auf die Familie zuhause und auf eine Justiz, die auf die kühle Ablehnung von Kompromissen mit ebenso kühler Unerbittlichkeit reagiert.
Quelle: Christoph Scheuermann EN | Artikel kostenpflichtig blendle.com
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Wahnsinnige Geschichte.