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Feminismen

Wie SexarbeiterInnen in Indien versuchen, in Zeiten von Covid-19 zu überleben

Natalie Mayroth
Journalistin & Kulturwissenschaftlerin
Zum Kurator'innen-Profil
Natalie MayrothSonntag, 24.05.2020

Dass das neue Coronavirus unser Leben erst einmal verändern wird, haben wir alle schon zu spüren bekommen – und die Arbeitswelt verändert sich zudem auch. Doch wie sieht es in anderen Teilen der Welt aus, in der ein strenger Lockdown Menschen vor's Nichts stellt, da sie weder auf Rücklagen noch auf ein staatliches Sozialsystem zurückgreifen können? Für manche SexarbeiterInnen mag es nicht neu sein, ihren Service online anzubieten, für viele Sexarbeiter in Mumbai, der 20-Millionen-Stadt an der Westküste schon: 

“I got the idea from a friend in the neighbourhood," she says. It was 15-20 days into the lockdown. Most sex workers were struggling to make ends meet. A few NGOs had stepped in, offering food, groceries, medicines and counselling. But the community was scared about its future. “We found out this coronavirus spreads by touch and thought, this is worse than AIDS. Condom had helped until now but what do you use for this? A raincoat?"

Riya, die im Rotlichtviertel in der Innenstadt lebt, hat Ende März keine Kunden mehr, viele der Arbeiter, die sonst kommen, haben die Stadt verlassen. Doch Riya probiert den Rat ihrer/s Freund/ins aus ... 

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