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Freier Journalist | 26 | Volontariat beim Deutschlandradio absolviert
Das Medium Audio habe ich erst spät für mich entdeckt, meine Begeisterung dafür habe ich 2013 über den Podcast "Love+Radio" und "This American Life" gefunden. Bis heute prägt beides meinen Audio-Geschmack: Ich habe eine Vorliebe für gut erzählte, anspruchsvoll produzierte Audio-Geschichten, die HörerInnen fordern. Seit gut zwei Jahren berichte ich über Podcasts und deren Entwicklung als Medium in Deutschland, seit Sommer 2017 in meinem eigenen Newsletter namens Hören/Sagen.
Ich mag breite Stereo-Landschaften, komplexe Stereo-Effekte und anspruchsvolle Podcasts wie 'Love + Radio', die mich und meine Ohren fordern. Genau das tut der deutschsprachige Podcast 'Mono – Meine Geschichte', eine Kooperation der Audio-Plattform 'Deezer' und des Magazins 'stern'.
Zwar ist nicht alles am 'Mono'-Podcast perfekt. Was mich aber trotz kleinerer Stör-Faktoren begeistert: Der Podcast hat ein Konzept, das sich vom Einheitsbrei der Podcast-Neustarts der vergangenen Monate angenehm unterscheidet: 'Mono' ist kein True-Crime-Format. Kein Promi-Format. Kein Sex-Format.
'Mono – Meine Geschichte' klingt auch ganz anders als die vielen hölzernen und halligen Büro-Gesprächsrunden mit ihrer Bürgerfunk-Anmutung mitsamt schlechten Schnitten, die einige Verlagshäuser derzeit veröffentlichen. Aber ich will diesen Podcast nicht nur dafür loben, was er nicht ist.
Bei 'Mono – Meine Geschichte' erzählt ein/e Protagonist/in; immer ein besonderer Mensch. Bis auf Ausnahmen so gut wie allein. Das erinnert mich natürlich an den Stil von 'Love + Radio' und 'The Moth'. Überzeugt hat mich beispielsweise der Einsatz der Atmo-Spuren; der Mut zu Schnitten mit kurzer Stille und kurzen Pausen, wie gehört am Anfang von Episode 6 über den syrischen Flüchtling Ward Jouma.
Die beiden Podcast-Autoren Jan Karon und Tassilo Hummel verstecken dabei nicht, verheimlichen nicht, dass es vor allem ihr Schnitt und ihre Bearbeitung sind, die Rhythmus und Anmutung der Erzählungen bestimmen. Dazu kommen die teils gewöhnungsbedürftige Auswahl der Musik und ihr Einsatz, wie beispielsweise in Folge 2 mit dem SPD-Abgeordneten Karamba Diaby.
Nicht jede dieser Entscheidungen der Podcast-Autoren gefällt mir. Müssen sie auch gar nicht. Die beiden Autoren haben aber eine wiedererkennbare Audio-Handschrift für ihren Podcast gefunden. Und das wiederum gefällt mir sehr gut. Der Podcast 'Mono – Meine Geschichte' steht für mich deswegen auf meiner Liste der spannendsten deutschsprachigen Podcast-Neustarts 2018.
Quelle: Deezer, stern; Jan Karon, Tassilo Hummel stern.de
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