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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Heute feiert Belarus 30 Jahre Unabhängigkeit. Ich möchte diesen Tag nutzen, um auf das tolle Dossier der Kolleg:innen von dekóder hinzuweisen: "Am Ende eines Sommers" – über ein Jahr Protestbewegung in Belarus.
Künstler:innen und Intellektuelle aus Belarus, aber auch aus der Ukraine, kommen dabei zu Wort. Darunter etwa die Kunstkritikerin Tania Arcimovich, die an der Berliner Mauer über die Mechanismen, die Wirkungsweisen, aber auch über das Ablaufdatum von Diktaturen nachdenkt. Die Dichterin Volha Hapeyeva, die über ihr Leben im erzwungenen Exil reflektiert. Der Musiker Lavon Volski schreibt:
Ich bin glücklich. Das Volk schlief, und ich wollte es aufwecken. Ich schüttelte es, ich kitzelte es, ich übergoss es mit kaltem Wasser … und als ich die Hoffnung schon aufgegeben hatte, erwachte es und erhörte mich. Mich und Hunderte, Tausende andere Menschen, denen nicht alles egal ist. Und wir werden weitergehen. Weiter auf dem gewundenen und mühsamen Weg zur Freiheit.
Das Dossier ist ein wahrer Schatz an Einblicken, Reflexionen und Überlegungen, die einen Eindruck davon vermitteln, was der Protestsommer 2020 für die belarussische Gesellschaft bedeutet. Es ist eine Achterbahn, persönlich, intellektuell, emotional.
Anlässlich des heutigen Unabhängigkeitstages gibt auch der kanadische Historiker David R. Marples in einem Interview auf dekóder einen Crashkurs zu 30 Jahren Unabhängigkeit des Landes – und fragt, wie unabhängig das Land heute eigentlich noch ist. Lukaschenko, der die Protestbewegung mit aller Härte niederschlagen lässt, hält sich nicht zuletzt mit finanzieller und politischer Unterstützung aus Moskau im Amt. Wackelt die Souveränität des 9,4-Millionen-Einwohner-Landes, ohnehin mit Russland mit einem Unionsstaat verbunden?
Quelle: Ingo Petz, Daniel Marcus u.a. Bild: Andrei Liankevich specials.dekoder.org
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