sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Jean Claude Junker hat einmal gesagt: Wir wissen alle, was zu tun ist, aber wir wissen nicht, wie wir danach wiedergewählt werden sollen. Das fasst das Dilemma gut zusammen, an dem der Euro dereinst scheitern wird.
Gerade weil zur Zeit Ruhe ist im Eurohaus, ist es eine gute Gelegenheit, einen kühlen Blick auf Vergangenheit und Zukunft des Euro zu werfen. Und das ist keine schöne Ansicht.
Der Euro ist aus der Idee geboren, ein Mittel zu schaffen, welches die Mitgliedsländer zu immer engerer institutioneller Verflechtung zwingt. Denn es ist ziemlich unumstritten, was geschehen muss, um den Euro langfristig funktionsfähig zu machen: "a continent-wide system of deposit guarantees, a unification of the banking system, a sharing of debt burdens, and an increased role for fiscal policies to help growth and stimulate employment. It is a common-sense wish list, but it has one grievous flaw, which is that it is almost certain not to happen. Germany is just too set against these ideas."
Damit ist benannt, wo der Hase im Pfeffer liegt: Der Appetit der reichen Länder auf eine Transferunion ist zu gering, um der Währung einen fiskalischen Unterbau zu geben. Ohne diesen ist der Nutzen des Euro überschaubar, die Kosten in Form von verzerrten Zinsen, geringer Flexibilität und dem Zwang zu desaströsem Sparen sehr hoch. Stagnation, Arbeitslosigkeit und Ungleichheit sind die Folgen. Das geht nicht lange gut. Die Gesetze der Ökonomie haben die Angewohnheit, sich irgendwann ihr Recht zu verschaffen.
Im New Yorker ist, aus der Distanz beobachtet, in Form einer multiplen Buchrezension eine gute Zusammenfassung dieses Trauerspiels erschienen. Die Schlussfolgerung bleibt unausgesprochen, ist aber offensichtlich.
Quelle: John Lanchester EN newyorker.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Volk und Wirtschaft als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
unter hier die Gegenposition:
https://www.socialeuro...
Ich denke, dass man den Euro schon mit diesem Experiment einführen konnte, nur muss man wissen, warum dafür entschieden wurde. Die Europäer wären nicht bereit gewesen ihre Steuerhoheit abzugeben. Und das hat sich bis heute nicht geändert.
Wenn man also so eine Experiment wagt, sollte man nicht mittendrin zurück rudern, sondern mutig und erfinderisch weitergehen.
Ich finde wir sollten uns für eine lokale Zweitwährung öffnen. Am besten eine zinsfreie. Das würde neue Spielmöglichkeiten eröffnen und der den nationalen und regionalen Gegebenheiten Rechnung tragen.