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Zeit und Geschichte

Der Mythos vom "safe haven" für Terroristen

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozFreitag, 23.08.2019

Im Kontext des Afghanistan-Krieges hört man es immer wieder: Das Land darf nicht zum "safe haven" (also zum Rückzugsort) von terroristischen Gruppierungen  wie Al Qaida und Co. werden. 

Ähnliches hört man zu so ziemlich allen Regionen, in denen das US-Militär oder die CIA operieren und ihren gnadenlosen "War on Terror" fortführen, egal, ob Somalia, Jemen, Pakistan oder Afghanistan.

Dieser lesenswerte Beitrag dekonstruiert dieses Narrativ gekonnt und räumt mit so einigen Mythen auf. Unter anderem macht er etwa deutlich, dass terroristische Gruppierungen heutzutage gar keinen großen, geografischen Raum (wie einen ganzen oder halben Staat) benötigen, um erfolgreich Terroranschläge auszuführen. 

Hinzu kommt, dass viele Anschläge der letzten Jahre gar nicht in den Bergen Afghanistans oder in den Wüsten Jemens geplant wurden, sondern in urbanen Gebieten in westlichen Staaten. 

Der Mythos vom "safe haven" für Terroristen

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