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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Heute morgen las ich in einem Tweet: „Das ist das Ende des Westens", also des transatlantischen Wertekosmos. Anderswo wird weiterhin eine westliche Wertegemeinschaft beschworen. Von einer unverbrüchlichen Einheit des Westens ist seit langem die Rede. In nicht wenigen Büchern geht es um die Geschichte des Westens. Meist in Abgrenzung zum Osten oder zum Orient. Doch was genau soll die westliche Welt sein? Welche Werte sind ihr eigen? Wo verlaufen die Grenzen des Westens? Und wie substantiell ist das Konzept überhaupt? Oder handelt es sich nur um eine vage Vorstellung? Mahatma Gandhi soll einmal auf die Frage geantwortet haben, was er von der westlichen Zivilisation halte: „I think it would be a very good idea!" Ob dies nun ein Witz war oder nicht: Der Philosoph Kwame Anthony Appiah argumentiert in seinem Beitrag, dass es eine westliche Zivilisation niemals gab. Und sie wäre darüber hinaus auch keine gute Idee. Bevor man ihm widerspricht, wofür es durchaus Gründe gibt, sollte man seinen Text lesen, der übrigens ursprünglich im Rahmen einer Vorlesung über Mistaken Identities im BBC gehalten wurde.
Quelle: Kwame Anthony Appiah Bild: the guardian EN theguardian.com
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knapper geht's nicht: "culture isn’t a box to check on the questionnaire of humanity; it is a process you join, a life lived with others." der text von appiah hilft beim nachdenken & klarer sehen. super piq!