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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Seit langem will die Regierung in Athen finanzielle Entschädigung von Deutschland für NS-Kriegsverbrechen. „Wir werden bis zum Schluss kämpfen", kündigte Ministerpräsident Alexis Tsipras dieser Tage erneut an. Klar, das Land ist in einer Wirtschaftskrise und würde sich natürlich über hunderte Milliarden Euro freuen. Aber wir sollten es uns nicht leicht machen und auch nicht nur über das völkerrechtliche Für und Wider der griechischen Forderung streiten.
Wer im Internet sucht, was damals genau geschehen ist, der wird nicht wirklich fündig. Jedenfalls gibt es erstaunlich wenige journalistische Rekonstruktionen über die Blutbäder, die deutsche Soldaten an Orten wie Distomo, Komeno oder Lingiades veranstaltet haben. Eine Ursache dafür dürfte sein, dass nach dem Krieg viele Akten im Reißwolf geschreddert wurden.
Vor zwei Jahren führte das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung mit dem Historiker Hagen Fleischer ein Interview, das noch immer lesenswert ist. Fleischer, der an der Universität Athen lehrt, erklärt im Gespräch, warum sich Griechenland nie von der Okkupation erholt hat. Und warum die Besatzungszeit dort lange tabuisiert worden ist.
Quelle: Im Interview: Hagen Fleischer Bild: Distomo Museum lisa.gerda-henkel-stiftung.de
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Wichtiges Thema. Vor wenigen Monaten erschien - nach längerer Verzögerung - die deutsche Übersetzung eines Standartwerkes zum Thema von Mark Mazower:
http://www.fischerverl...