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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Göttlich, unsterblich, berührend, beruhigend für angespannte Nerven: Adolf Hitler besuchte immer wieder die Bayreuther Festspiele und liebte Richard Wagner. Im Sommer 1936, drei Jahre nach dem Hitler zum Kanzler berufen wurde und drei Jahre bevor er den Zweiten Weltkrieg entfesselte, ließ der Diktator sich in Bayreuth filmen. Nun ist der Streifen wieder aufgetaucht, in Schwarz-Weiß gehalten – und ebenfalls stumm, ohne Ton.
"Dieser Film, zehn Minuten und 40 Sekunden lang, ist eine Sensation", schreibt Christine Lemke-Matwey in der ZEIT. "Nicht nur weil keine vergleichbaren Privataufnahmen des Diktators existieren und er lange als verschollen galt, als gestohlen, verscherbelt oder verschlampt, sondern vor allem, weil er Adolf Hitler so nah zeigt, so intim wie nie. Man kann ihm förmlich in die Augen schauen, kleine Asymmetrien des Bärtchens entdecken oder an der glänzenden Stirn, den speckigen Backen die Bayreuther Sommerhitze ermessen."
Seit 1923 geht Hitler bei Familie Wagner ein und aus. Lange, bevor die NSDAP auch nur in der Nähe der Macht im Reich war, näherte sich die Komponistenfamilie dem faschistischen Politiker und Putschisten an. "Welch grandiose Repräsentations- und Projektionsfläche die Festspiele seiner faschistischen Ideologie boten, hat er früh gespürt", schreibt Lemke-Matwey. "Das Einzige, womit er nicht rechnen konnte, war die Zuneigung der Familie Wagner, die abgöttische Verehrung durch Winifred und die Kinder. Einen sozialen Autisten wie ihn muss das umgehauen haben."
Quelle: Christine Lemke-Matwey Bild: Hans-Jürgen Syber... zeit.de
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