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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Nur wenige dürften Hans Sloane (1660 - 1753) kennen, den Kuriositätensammler, der Helmut Newton als Präsident der Royal Society nachfolgte. Doch Sloane gehörte zu den einflussreichsten Menschen des 17. und 18. Jahrhunderts. Es war seine Sammlung, die den Grundstein für das British Museum legte und den britischen Imperialismus mit allem Exotismus und aller Grausamkeit prägte. Dieser Text von Josephine Livingston, der eine neue Biographie über Sloane vorstellt, deutet seine Wunderkammer, die nichts weniger versuchte, als die Welt in ihrer Gesamtheit abzubilden, als eine Art Keimzelle des britischen Weltreichs. Livingston ist geradezu erschrocken von der Brutalität, mit der Sloane vorging, um seine Sammlung zu erweitern. Insbesondere Sloanes grausames Profitieren von der Sklaverei gerät dabei für sie in den Fokus. Zugleich aber bekommt man einen guten Eindruck von der Zeit, in der diese Sammlung anwuchs und das Britische Weltreich seine ersten Gehversuche machte. Man liest, wie Händel ein wertvolles Manuskript des Wissenschaftlers zerstörte, indem er eine gebutterte Teesemmel darauf platzierte. Man liest über Sloanes Lieblingsschlange und das Stachelschwein, das er sich in seinem Londoner Garten hielt. Ein faszinierender und aufschlussreicher Text.
Quelle: Josephine Livingstone EN newrepublic.com
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