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Wettlauf mit der Zeit um das Leben des Höhlenforschers William Floyd Collins
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Floyd Collins liebte die unterirdischen Höhlen im Mammoth Cave National Park. Das mit 627 km längste Höhlensystem der Welt liegt im US-Bundesstaat Kentucky. Der 30. Januar 1925 sollte zum Schicksalstag des 38jährigen Höhlenforschers werden.
In den 1920ern begannen erste Touristenströme zu dem gewaltigen Höhlensystem zu pilgern, und Collins war auf der Suche nach einem prominenten Eingang zur etwas abgelegenen 'Kristallhöhle', der mehr sensationshungrige, aber zahlende Touristen in diesen Teil des verzweigten Systems führen sollte. Doch an jenem Tag wurde Floyd Collins in 17 m Tiefe, etwa 50 m vom Eingang der Höhle entfernt, in einem engen Durchlass gefangen. Steine hatten sich gelockert, ein Felssturz verschloss den Eingang. Verletzt und unfähig sich zu bewegen konnte er nur auf Hilfe warten.
Der Artikel schildert packend die Rettungsaktion, die nach kurzer Zeit anlief. Erste Erfolge, anschließend der verzweifelte Kampf gegen die Stunden und Tage, in denen weder Wasser noch Nahrung zu Collins gebracht werden konnten.
Und schon nach kurzer Zeit wurde dieses Unglück zu einem Spektakel sondergleichen. Tausende sensationslüsterne Schaulustige pilgerten zum Unfallort, die Medien berichteten, die grauenhafte Lage des in der Höhle gefangenen Mannes wurde zum Volksfest.
Quelle: Lucas Reilly EN mentalfloss.com
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