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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Ein frei zugänglicher, ausgesprochen langer und facettenreicher Text aus GEO Epoche über ein halbes Jahrhundert britischer Wirtschaftsgeschichte. Erzählt wird, wie Premierministerin Margaret Thatcher in den 1980er-Jahren die Wirtschaft ihres Landes modernisierte, dabei keinerlei Rücksicht nahm und letztlich ein zwiespältiges Erbe hinterließ. Was auch immer man von ihr hält: Es war wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis eine Person wie Thatcher auftauchen musste.
Als sie ihr Amt antrat, lag die Wirtschaft gelähmt und ineffektiv am Boden. Die Gewerkschaften verstanden es, auch offensichtlich unsinnigste Jobs zu bewahren (selbst Heizer mussten nicht umschulen, als die Lokomotiven bereits elektrisch fuhren). Thatcher erwies sich nicht nur als extrem resolute und durchtriebene Premierministerin, sondern auch als eine Überzeugungstäterin, die eine damals noch neue neoliberale Agenda befolgte. So gelesen geht es in diesem Text auch vorrangig um den Siegeszug des Neoliberalismus.
Dass Thatcher am Ende gegen die Gewerkschaften gewinnen konnte, verdankte sie nicht zuletzt fehlerhafter, parteiischer Berichterstattung, einem wenig geschmeidigen Gewerkschaftsführer und einem idiotischen Angriff der Argentinier auf ein paar unbedeutende Inseln im Südatlantik. Als die immer halsstarrigere Iron Lady Ende 1990 von ihren eigenen Leuten aus ihrem Amt gedrängt wurde, hinterließ sie ein erschüttertes Land, in dem bald alte Verlierer von neuen Gewinnern abgehängt wurden. Wie gespalten Großbritannien bis heute ist, zeigte sich zuletzt im Sommer 2016: Eine knappe Mehrheit der Briten stimmte für den Brexit.
Quelle: Mathias Mesenhöller Bild: mauritius images ... www.geo.de
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