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Björn Höckes Nachbarn zwischen "gut" und "böse" - eine Ortsbesichtigung
Neugier und Misstrauen
Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Geht es um die Meinung zur AFD und zu ihren Protagonisten, ist diese in den allermeisten Fällen "böse" und selten "gut". In dieses Schwarz-Weiß-Schema ist mit Bornhagen ein ganzes Thüringer Dorf geraten. Dort lebt der AFD-Rechtsaußen Björn Höcke mit seiner Familie. Vor deren Haus hat das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) mit seinem Gespür für medienwirksame Provokationen eine Mini-Kopie des Berliner Holocaust-Mahnmals installiert. Die Aufregung ist groß und setzt die 300 Menschen, die in Bornhagen leben, unter Rechtfertigungsdruck. Ulrike Schuster hat sie für die Süddeutsche Zeitung besucht, wo es möglich war, auch gesprochen und dabei doch etwas mehr gefunden als eben nur „schwarz“ oder „weiß“. Eine angenehm ruhige Reportage über ein unruhiges Dorf und den alltäglichen Umgang mit der AFD.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany sueddeutsche.de
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Hab die Reportage zufälligerweise gerade in der Print-Zeit im Zug gelesen und gedacht, dass wäre ein prima piq:) Besten Dank!