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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
In Deutschland geht in Sachen Elektromobilität so gut wie nichts voran, die E-Auto-Prämie ist ein Rohrkrepierer. Zu wenig Anreize, zu teuer die Autos. Das liegt viel an der Behäbigkeit der Hersteller, die bislang viel zu wenig E-Autos anbieten, geschweige denn in eine attraktive Ladeinfrastruktur oder ein übergreifendes Mobilitätskonzept investiert haben. Und das wiederum liegt auch daran, dass die deutsche Regierung bei der Frage in welche Richtung die Verkehrspolitik gehen soll herumeiert.
China macht das nun anders: Ab 2019 müssen Hersteller, die mehr als 30.000 Autos pro Jahr in China verkaufen, für zehn Prozent ihrer Wagen eine Elektroquote erfüllen. (Das passt übrigens schön zu dem Piq von neulich, in dem der Eon-Chef der Autoindustrie erklärt, dass sie ihre Zukunft lieber proaktiv mitgestalten sollen, weil sie ansonsten Druck bekommen.)
Über Chinas E-Auto-Quote lässt sich mit Sicherheit trefflich streiten. Verordnungen von oben, sowas geht natürlich nur in einer Planwirtschaft. Auch das Festlegen auf eine Technologie kann man kritisch hinterfragen, denn es gäbe ja auch Erdgas- oder Wasserstoffautos über die es sich nachzudenken lohnt. Dazu kommt das problematische protektionistische Gebaren: China hat festgelegt, dass die Batterien für die Quotenautos ausschließlich von chinesischen Herstellern produziert werden dürfen. Sowas ginge in der EU natürlich nicht.
Auch lösen E-Autos überhaupt kein Klimaproblem, solange der Strom aus Kohlekraftwerke stammt.
Nichtsdestotrotz zeigt die Maßnahme, was es bedeuten kann, wenn eine Wirtschaftsmacht einfach mal eine Entscheidung trifft.
Übrigens: Eigentlich sollte die Quote schon nächstes Jahr kommen. Da hat dann aber unsere Auto-Kanzlerin interveniert.
Quelle: Christoph Giesen und Max Hägler Bild: dpa sueddeutsche.de
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