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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Klimaschutz – das wollen plötzlich alle. Es ist ein großer Fortschritt, dass sich Unternehmen und Politik endlich genötigt fühlen, Position zu Klimaschutzmaßnahmen zu beziehen. Allerdings sollte man sehr genau hinhören, wer welche Begrifflichkeiten benutzt – und vor allem prüfen, was damit dann wirklich für Ziele und Maßnahmen verbunden sind.
„Klimaneutral“, „CO2-neutral“, „Nettonull-CO2-Emissionen“: Das sind nur ein paar Beispiele von Begriffen, die sich in Regierungs- oder Wahlprogrammen, Unternehmen-Statements oder Veranstaltungen finden.
Oliver Geden von der Stiftung Wissenschaft und Politik schätzt, es gebe mittlerweile 30 verschiedene Arten von „Klimaneutralität“. Doch was genau soll das jeweils bedeuten? In der Praxis sind die Unterschiede groß, wie dieser Text deutlich macht.
Das ist ein Problem: Ohne Klarheit bei den Begriffen, warnt Geden gemeinsam mit drei anderen Wissenschaftler:innen in einer Analyse des Fachjournals Nature, könnten Klimazusagen verschiedener Staaten nicht verglichen und überprüft und auch nicht eingeschätzt werden, wie gerecht die Lastenverteilung zum Beispiel zwischen ärmeren und reicheren Ländern ist. So bestehe die Gefahr, dass die ganze Welt letztlich ihre Klimaziele verfehlt.
„Regierungen jedenfalls finden die Mehrdeutigkeit gut.“ Einfach weil Mehrdeutigkeit Schlupflöcher biete. China zum Beispiel habe sich zum Ziel gesetzt, bis 2060 kohlendioxid-neutral zu werden. „Das bedeutet nicht klimaneutral, denn die anderen Treibhausgase neben CO2 sind ja nicht adressiert.“ Frankreich oder Finnland wiederum hätten das Ziel verkündet, bis 2050 kohlendioxid-neutral zu werden, „beide Länder meinen aber eigentlich, dass sie treibhausgas-neutral werden wollen“. Neuseeland wiederum habe in seinem Ziel formuliert, bis 2050 bestimmte Treibhausgase auf Null zurückfahren zu wollen. „Nicht aber Methan, ein 23-mal so intensives Treibhausgas wie Kohlendioxid“, erklärt Geden. In Neuseeland ist Schafzucht ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, Methan bildet sich im Verdauungstrakt der Tiere.
Quelle: Nick Reimer/Toralf Staud www.klimafakten.de
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richtig. Ganz mal angesehen davon dass x-neutral ja nicht unbedingt heißt dass bestehende "Schäden" abgebaut werden... Es kann sogar bedeuten dass x-Verbrauch "kompensiert" wird.
klingt aber gut, "neutral".