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Pop und Kultur

Games und der Klimawandel: Mehr als eine Dimension

Sonja Wild
Redakteurin, Spielebloggerin

Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.

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Sonja WildSonntag, 30.06.2019

Dass Games ein Instrument sein können, um über die Folgen des Klimawandels aufzuklären, darüber habe ich hier schon einmal gepiqt. Aber zwischen Computerspielen und dem Themenfeld Ökologie gibt es mehr als nur den pädagogischen Zusammenhang. Das hier verlinkte Feature von Lewis Gordon widmet sich dem Thema in großer Breite – von der Naturdarstellung in Open-World-Spielen über den Realismus von Wettersimulationen in Rennspielen in Zeiten der Klimakrise bis hin zum Energieverbrauch von Gaming-PCs, 4K-Monitoren und Cloud-Gaming. Trotzdem hat Gordons Text einen klaren Fokus, denn die Verantwortung der Branche umfasst für ihn eben diese zwei Dimensionen: Einerseits die repräsentative, über die Geschichten, Welten und Haltungen der Spiele. Und andererseits den direkten ökologischen Impact durch den Ressourcenverbrauch.

In diesem Kontext ebenso lesenswert ist der ebenfalls bei Vice erschienene Artikel von Cameron Kunzelman über die einseitige Darstellung des Ozeans in Spielen, denn die voranschreitende Zerstörung der Weltmeere ist bislang unterrepräsentiert, obwohl sie dem üblichen Unterwasserhorror eine ganz neue Dimension verleiht:

The nightmare that is happening to our oceans seems right out of a terrifying science fiction story: There are pockets of this world where farm runoff creates massive fungal blooms, a vast explosion of life, that saps the water of oxygen and leaves nothing but oxygenless dead water behind as it sinks to the sea floor. (...)

It’s an apocalyptic time down there, but it seems like the oceanic focus of games is always one of two things: wonder or surprise.

Es ist übrigens kein Wunder, dass Lewis Gordon auf der Suche nach Spielen, die sich intelligent mit dem Klimawandel befassen, nicht bei den großen Studios, sondern vor allem bei den Indies fündig wird. Dank der gestiegenen öffentlichen Wahrnehmung ist es aber wohl nur eine Frage der Zeit, bis das Thema auch im AAA-Bereich mehr als nur die Backstory zur postapokalyptischen Welt wird.

Games und der Klimawandel: Mehr als eine Dimension

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