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Kurator'in für: Fundstücke Pop und Kultur
Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.
Am 5. Dezember starb Schauspielerin Kirstie Alley, bekannt geworden unter anderem durch ihre Rollen in "Fackeln im Sturm", "Star Trek II" und an der Seite von John Travolta im Erfolgsfilm "Kuck mal, wer da spricht". Noch populärer als mit schauspielerischen Erfolgen wurde die in Wichita, Kansas, geborene Alley jedoch durch die mediale "Begleitung" ihrer Gewichtszu- und -abnahmeprozesse. Sie selbst spielte mit bzw. trat die Flucht nach vorne an, beispielsweise mit der 2005 gedrehten Mini-Sitcom "Fat Actress" oder einem Coverfoto für das Magazin PEOPLE, Unterschrift: "Ja, ich habe 40 Kilo zugenommen!" Alley sprach über das Dick- und Dünnwerden in allen denkbaren Talkshows, trat in "Dancing With The Stars" auf – sie versteckte sich nicht. Ob sie unter der gnadenlosen Beobachtung und vor allem Kommentierung ihrer sich verändernden Körperformen litt oder schlicht das Spiel mit der Öffentlichkeit mitspielte, können wir nicht beurteilen.
Anlässlich des Todes von Kirstie Alley veröffentlichte die amerikanische Autorin und Journalistin Jennifer Weiner in der New York Times einen Meinungsartikel, in dem sie Alley als radikale Vorreiterin aktueller Body-Positivity-Kampagnen bezeichnet – dahingestellt bleibt, ob Alley das beabsichtigt hatte oder nicht.
The world is changing. And Kirstie Alley was a part of that change, whether she meant to be or not.
Weiner unterfüttert ihre These mit der stärkeren Präsenz runder Frauen in Social Media, im Mode-Business und auf den roten Teppichen, allen voran Sängerin Lizzo:
Plus-size influencers flourish on social media. And Lizzo continues to redefine the game, whether she’s wearing couture in Vanity Fair, ruling the red carpets, racking up Emmy and Grammy wins, launching a size-inclusive shapewear brand or creating a reality show to launch the next generation of “big grrrls” into stardom — all while living joyously in her larger body.
Auch wenn man keine Rückschlüsse zu Alleys wahren Gefühlen ziehen kann: Interessant ist das Thema in jedem Fall. Trug Alleys öffentliches Zu- und Abnehmen zu größerer Offenheit bei oder beförderte sie den lebenslangen und oft -feindlichen Kampf vieler (überwiegend weiblicher) Menschen mit ihrem Körper? Dass Alley als "Celebrity" kaum eine Chance hatte, den Kameras und Kommentaren zu entkommen, sollte allerdings klar sein.
Quelle: Jennifer Weiner Bild: Illustration by S... EN www.nytimes.com
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