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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Dieser Podcast ist ein faszinierendes Hörerlebnis, nicht nur wegen der unglaublichen Fähigkeiten der Vögel, um die es darin geht, sondern auch weil der Gast Scott Weidensaul, Vogelkundler und Autor, sein neuestes Buch A World on the Wing: The Global Odyssey of Migratory Birds vorstellt, welches die Welt der Vögel in den Kontext unseres alltäglichen Lebens stellt und uns verdeutlicht, wie sehr beides miteinander verwoben ist (falls sich jemand nicht nur für Vögel interessiert).
Aber nehmen wir uns erst einmal einen Moment Zeit, um über die körperlichen Anpassungen zu staunen, die Zugvögel in diese comicartigen Superhelden verwandeln. Vögel können zum Beispiel gute 11.000 Kilometer ohne Pause über den Pazifik fliegen, wie es die Pfuhlschnepfe kann, und dabei je eine Hälfte ihres Gehirns für einige Sekunden am Stück in Schlaf versetzen, hin und her, fast ununterbrochen. So schlafen sie also. Vor dem Flug fressen sie so viel, dass sie "wackeln wie Wasserballons", weil sie so viel Fett angesetzt haben. Wenn sie sich vollgefressen haben, schrumpft ihr Verdauungssystem, während ihr Herz und ihre Flugmuskeln um 50 % zunehmen. Wenn sie dann ihr Ziel erreicht haben, wachsen ihre Eingeweide wieder nach. Um hydriert zu bleiben, trinken sie einfach von ihren Organen.
Zurück den Menschen, die im Vergleich dazu unendlich viel langweiliger sind. Aber sie haben große Fortschritte bei der Entwicklung von Ortungstechnologien zur Überwachung von Vögeln und bei der Nutzung der mit diesen Geräten gesammelten Daten gemacht, um wirksame, gezielte Lösungen für die Probleme der Zugvögel zu finden. Mithilfe der über eBird (eine Datenbank des Cornell Lab of Ornithology und der National Audubon Society, in der die Sichtungen von Vögeln erfasst werden) gesammelten Daten konnten die Naturschützer beispielsweise feststellen, wann die Zugvögel der Feuchtgebiete in der Region eintreffen würden, und sie bezahlten die Landwirte dafür, dass sie ihre Reisfelder zu diesen Zeiten fluteten. Das war eine Win-Win-Win-Situation: Die Naturschützer mussten kein Land kaufen, die Bauern bekamen Geld dafür, und es kamen fünfmal mehr Vögel vorbei.
Quelle: Dave Davies Bild: NPR Fresh Air EN www.npr.org
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