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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Vor 71 Jahren brach über die japanische Stadt Hiroshima die Hölle herein. Ein amerikanisches Flugzeug warf eine Atombombe ab. Shigemi Ideguchi diente als Soldat in der japanischen Armee als die Kernwaffe explodierte. Er überlebte die Katastrophe am 6. August 1945. 1989 veröffentlichte er, mittlerweile Jurist, das Buch "Singvögel und Raben waren auch nicht mehr da", darin seine Erinnerungen an die Atombomben-Explosion. Im vergangenen Jahr erschienen sie auf Deutsch.
"In dem Moment, in dem ich mich mit meiner rechten Hand abstützte, brannte vor meinen Augen ein kobaltblauer Blitz auf, gefolgt von einem dumpfen Geräusch", schreibt Shigemi Ideguchi. "Gleichzeitig fühlte ich einen Schlag auf meine rechte Wange, und mein Körper wurde durch die Luft geschleudert. Es wurde finster wie in einer Dunkelkammer. Ich konnte nicht atmen, es gab keine Luft. Ich dachte, mein letzter Moment sei gekommen. Instinktiv kroch ich in die Dunkelheit (...)."
Einestages von Spiegel Online zitiert weiter aus dem Werk: "Ich dachte, ich hätte geschrien, aber der Schrei war mir im Halse stecken geblieben. Von der Brust bis zum Bauch verspürte ich derart starke Schmerzen, als hätte ich Gift geschluckt. Barfuß rannte ich aus dem Flakgeschützgraben hinaus. Der Boden war heiß wie eine glühende Eisenplatte, meine Fußsohlen brannten, und ich vermochte kaum zu stehen. Die Kartoffelranken, die zur Tarnung um den Flakgeschützgraben gepflanzt worden waren, konnte ich nicht greifen (...)."
Quelle: SPIEGEL ONLINE spiegel.de
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