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Kurator'in für: Medien und Gesellschaft Kopf und Körper Flucht und Einwanderung Fundstücke Feminismen
piqd für euch die Perlen unter den Radio Features. (Bis Ende 2017 für Deutschlandfunk Kultur, inzwischen unabhängig und senderübergreifend).
Lebt und arbeitet als freie Autorin, Regisseurin und Produzentin mit Schwerpunkt künstlerisches Feature in Berlin. Hat alles mögliche an Geisteswissenschaften studiert und ist Absolventin der EBU Master School on Radio Features. Sie veröffentlichte außerdem ein erfolgloses Hip Hop Album, arbeitete sich durch bislang sieben musikalische Stilübungen von Reggae bis Death Metal, und hat trotz aller Widrigkeiten zwei wunderbare Kinder in die Welt gesetzt.
„Adelante“ – „vorwärts“ soll es gehen. Die drei kolumbianischen Männer, 20, 48 und 50 Jahre alt, die ihre Geschichte im Feature von Étienne Roeder erzählen, sind ehemalige Kämpfer der drei Kontrahenten des kolumbianischen Bürgerkrieges. Der Guerilla, der Paramilitärs und der Armee.
Nach der Demobilisierung 2016 versuchen die Männer ein ziviles Leben zu führen, halten sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Sie leben mit Schuld und Angst und haben Grausames erlebt.
„Wie ist das, wenn man hört, dass ein Bekannter umgebracht wird? Wenn unter all den 1000 Toten plötzlich ein Gesicht auftaucht – ein Gesicht, das du kennst?“, heißt es an einer Stelle. Einer der Männer, die im Feature ihre Geschichte erzählen, wagte es nicht, eben jenen Bekannten zu warnen, als sich ihm die Gelegenheit bot. „In derselben Nacht haben sie ihn dann wirklich umgebracht“.
Vom Friedensvertrag, den Verhandlungen darüber und der Entwaffnung der FARC wurde viel berichtet. Das Feature stellt eine einfache Anschlussfrage: wie gelingt es vor allem Männern, die jahrzehntelang im Kriegszustand gelebt haben, in ein ziviles Leben zurückzukehren – oder überhaupt eines zu beginnen?
Wer sich anderen gegenüber offenbart, muss mit Zurückweisung rechnen, das wissen die Männer aus Erfahrung. „Alles, was hinter uns liegt, lassen wir außen vor“, beschließen sie daher. Nur so können sie miteinander sprechen.
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Quelle: Étienne Roeder deutschlandfunkkultur.de
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